9/8 S. Gmunden.― Heinis 29. Geburtstag. Schenke ihm Geld.―
Wetter trübt sich. Suz. telef. aus Altaussee.―
Um ½[!] kommt sie, ist mit ihrem Bruder Edi und Frau Huguette in seinem Auto hergefahren.― Ich gehe mit ihr in das Café, wo die Verwandten warten. Wermuth. Vorstellung.― Edi und Huguette nehmen sich ein Boot. Ich mit Suz. ins Austria.― Stelle sie O. vor.― Wir essen zu viert; harmlos heitre Unterhaltung.― Gegen 4 kommen Edi und Frau zurück, Caffee; ganz guter Zusammenklang.―
Regen. Suz. fährt mit Edi und H. zurück nach Aussee.
― Ich lese in meinem Zimmer Cavour (Paléologue) und Zeitung. (In der N. Fr. Pr. sind die Aphorismen von C. P.) ― Lesezimmer, Radio, Berichte aus Berlin, das Resultat des „Volksentscheids“ noch nicht.― Nachtm.
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Clara Katharina Pollaczek an Ferdinand Donath, 9. August 1931
Tagebuch von Clara Katharina Pollaczek, 7.–10. August 1931