1/2 Burgth. Probe: Paracelsus (Heine hatte es klug zu einem Scherzspiel inszenirt mit Aslan, Höbling etc.); große Scene (dumme Striche die ich zum Theil noch öffnen konnte); Treßler ohne Niveau;― endlich Kakadu;― unfertig und roh.
Gegen Abend allerlei durchgesehn.
Z. N. Elisabeth B.― Über Sommerlüfte;― über ihren fortdauernden Wunsch Else zu spielen; Erwägungen. Über ihre Unfähigkeit Goethe zu lesen;― Einakterabend; Beatrice, Pierrette, Geist im Wort (die Diagramme) über Träume (sie träumt nicht) Gedächtnis ― ― Sie fährt in die Schweiz, dann Italien, dann London (Tonfilm?) ― Bis nach Mitternacht.
― Lese Katajew, Defraudanten zu Ende.
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Arthur Schnitzler an Book-of-the-Month Club, 1. 2. 1930
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)
Hedy Kempny, Tagebucheintrag vom 1. Februar 1930
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)