20/6 Semmering.― C. P. wenig besser.― Dr. Ender.
― Hochweg, Einkäufe.―
Zu Tisch Werfel (der vom Kreuzberg kam) und Auernheimer. Allerlei über F. S., Karpath etc., Journalistentum.
― Nm. Franz Schulz (neu), mir schon geschrieben und telegrafirt, aus Berlin, vom Deutschen Lichtspielsyndicat, wegen Verfilmung Spiel Morgengraun. Bedingungen (12.000 M. pauschale) auf die nicht einging. Er telegrafirt die meinen nach Berlin. Ich nach Berlin an Heini, wegen Hoffmann-Harnisch, der sich kürzlich gleichfalls beworben.―
Schulz Literat, Übersetzer eines Diderot Stücks, Filmdramaturg, allerlei Filmgespräche; ganz amüsant.― Mit ihm und Auernh. im „Stübl“ genachtm.―
Dr. Ender war früh und Abends da; Fieber bei C. P. sinkt nur langsam; sie ist eine geduldige Patientin.―
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Journalist
Pseudonym Bob
Pseudonym Cl. Beol
Schriftstellerin
geboren Siegmund Salzmann
Schriftsteller, Journalist
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Schriftsteller
Hedy Kempny an Arthur Schnitzler, 20.6.1929
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)