1/7 S. Briefe u. dgl.
Seitenstettengasse Tempel „Bedeckzimmer“ Hochzeit Annie ― Donath. Engste Familie. Dr. Feuchtwang traute.
Mit Hans ins Brauthaus. Türkischer Marsch executirt von den Jungen der Familie. Essen, circa 24 Personen;― die zahlreiche Fam. Donath. Ein Enkel von 8 Jahren, der ein Gelegenheitslied singt. Koberlhaft und sympathisch mit seinen klaren praecisen Antworten.― Mit Hans Altmann über den Gentryclub (neulich F. S. mit Castiglioni dort).―
Zu Hause sehr müd von Champagner, auf dem Divan eingeschlafen;― ein etwas schauerlicher Traum;― in der Küche, in der Muschel unter der Wasserleitung hat O. wegen Kopfschmerzen ihr Haupt gebettet; ganz Profil, geschlossene Augen, von Wasser übergossen, wie eine Todte; ich spreche zu ihr, in Mitleid.―
Mit C. P. Burgth. Aar (l’aiglon) ― wegen der jungen Kallina ― sehr begabt aber völlig unfertig. Hörte wenig, eher nichts.―
Mit C. P. Churhauskeller; im Freien. Autografensammler vor, nach dem Theater ― und endlich ein Mädel im Restaurant (ich verweigre fast immer).―
Las zu Haus weiter die Reventlow Tagebücher.―
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Schauspieler/Schauspielerin
Pseudonym Bob
Pseudonym Cl. Beol
Schriftstellerin
Schriftstellerin
geboren Siegmund Salzmann
Schriftsteller, Journalist
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Pseudonym Dina Marius
Schauspielerin, Sängerin
Arthur Schnitzler an Ludwig Fulda, 1. 7. 1928
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)
Schnitzler, Arthur an Schnitzler, Heinrich [Briefe]
Erstes Objekt aus der Mappe. 8 Br., 24 Ktn, 1 Tel. 40 Bl. Mit 8 Umschl.
4 Bl.Durchschl. Mit 1 weit. Ex. 4 Bl.Durchschl.