27/7 S. Vm. bei Kolap im Kaasgraben.
Dann bei Rich. Specht; ihm einiges über den Beginn des Straussbuches sagen (Correcturbogen).― (Weitschweifig, aber nicht übel.)
― Z. T. Hofrätin. Fritz und Trude. Ganz belebte Unterhaltung, in der ich Philosophie und Politik nach Gebühr behandelte. Las dann einiges aus dem Schwarzgelb Buch von Bahr vor ― 1916, allgemeine Heiterkeit ― über seine „Wandlungen“.― Wandlungen? Zu gütig. Ein Wortdelirant ― manchmal genial ―
Am Weiher.―
Rudi Olden, mit dem ich ein wenig spazierte. Beim neuen Tag, bewährt sich nicht übel als Journalist.―
Mit Heini Macbeth Ouv. von Strauss und Eroica. Heini. „Man begreift den Szell manchmal, der von modernen Componisten überhaupt nichts wissen will.“―
O. nach d. N. zu Schmutzer’s, kam stumm und bös.― Unerträglicher Zustand.―
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Tagebuch von Schnitzler, 27. 7. 1919
Arthur Schnitzler an Hedy Kempny, 27.7.1919
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)