25/5 Vm. Notizen zur Autob.―
Arthur Kaufmann gegen Mittag; über den Krieg besondres und allgemeines.
Grethe Kainz erscheint plötzlich, recht hübsch aussehend.―
In die Volksschule Schulgasse, Religionslehrer Toch, wegen Lili. Er hatte zufällig gerade vor ein paar Tagen meine ges. W. gekauft und war von dem Zusammentreffen sehr berührt.
Abends Barnowsky („Troerinnen“). Frägt nach meinem Stück.― Sein Leiden unter Bassermann, durch dessen Hörigkeit gegenüber seiner theaterwütigen Frau.― Über Richard; Fragen; allgemeinere Antworten. Wesen des Dichters. Stich von Dilettantismus in jedem (bei mir zu viel). O. spricht von den schönen Brahm Briefen, meinem Verhältnis zu ihm, was Barn. sichtlich etwas eifersüchtig macht und zu intellectuellen Anstrengungen veranlaßt. Übrigens beweglich und unterhaltend mit guten dramaturgischen Instinkten wie immer. Über Sternheim etc.― Er bleibt fast bis eins. Viel über den Krieg.―
Krankenpflegerin
Schauspieler
Schriftsteller
Theaterleiter, Regisseur
Ehename Cappellini
Rufname Grete
Schauspielerin
Religionslehrer/Religionslehrerin
Rufname Mimi
Ehename Zuckerkandl
Übersetzerin
geboren Isidor Abrahamowsky
Theaterleiter, Regisseur, Schauspieler, Filmproduzent
Rechtswissenschaftler, Privatgelehrte, Privatier
Schriftsteller/Schriftstellerin
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