Donnerstag, 11. Mai 1916

11/5 Spazieren Pötzleinsdorf.― Brief eines Oberltnt. Franzi an Fräulein K. Schn., Spöttelgasse ―, nach offenbar schon erfolgreichem ersten Rendezvous ein zweites erflehend, beim Goethedenkmal, „da leider noch kein Schn. Denkmal existire“. Offenbar hat sich irgend ein Frauenzimmer (schätze auf Judenmädl) als meine Tochter ausgegeben.―

Nm. am Nachklang, am „Sohn“.―