18/8 Bei Eirich. Machte ihm den Antrag (von G. Schwarzkopf insp.) daß ich M. 10% auch für Deutschland in dem Fall gebe, wenn Wien Première.― Sofort Telephon ― Müller: ich solle ihm das Stück schicken! Hatte es noch nicht gelesen! Vorher war E. eben bei M. gewesen; er hatte ein „Schnoferl“ gemacht, weil ich die 10% Dtschl. weigerte.― Ich. „Vielleicht wird nun das Märchen den Kunstprincipien M.s nicht entsprechen?“ ― Ei.: Ah was, Kunst, lächerlich, die 10% sind die Hauptsache.
Mz. Vorm. bei mir, bald weg, da Schwarzk. kam. Sie weinte und wartete ½ Std. an der Ecke.― Nm. Gusti in der Ordination, aus St. Moritz zurück.― Das alte Gespräch über Mz. Seit 4 Monaten hab ich nun 100 Mal dasselbe mit und über Mz., an Mz., gesprochen, geschrieben.
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Arthur Schnitzler an Richard Beer-Hofmann, 18. 8. 1893
Paul Goldmann an Arthur Schnitzler, 18. 8. [1893]
Felix Salten an Arthur Schnitzler, 18. 8. 1893
Wien
Wohnung und Ordination Arthur Schnitzler Grillparzerstraße 7/3. Stock
Glümer, Marie an Schnitzler, Arthur [Briefe]
Letztes Objekt aus der Mappe. 31 Br. 43 Bl., davon 2 Bl. Bruchstück