Montag, 25. Mai 1931

25/5 Pfingstmontag. Tel. mit C. P.; ihr Verhalten („das Alleinsein“ … etc… die ewige Unzufriedenheit und Einsichtslosigkeit) stellt wohl die schlimmste Belastung dar.―

Tel. mit Suz.

Brief Wiesbaden mit den Kritiken über Gang zum Weiher, ziemlich frech und dumm; immer die ― „Gestrigkeit“ der Stücke betonend, die überdies von den Dramaturgen „entschuldigt“ worden zu sein scheint.― Brief Legals Berlin Staatsth.;― der wohl vom Gang wieder abgekommen zu sein scheint.―

Tel. mit H. K. (wegen Credit Anstalt).―

― Im Spazierengehn bei C. P. auf der Terrasse.―

― Zu Tisch Suz. bei mir (und Heini). Garten.― Dann sie bei mir bis gegen sechs.―

Mit C. P. Schwarzenberg Kino „der Gassenhauer“ ― ― mit ihr Stadtpark genachtm.― Frühsommertag.― ― Kolap mit Bruder flüchtig vorbei.―