3/12 Sanat.― Diathermie.―
Dictirt Zug 9. Bild, neu.―
Nm. weitre Striche am „Weiher“.―
Nach 6 zu C. P.― Dort Siegfr. Trebitsch und Frau; Baronin Berger, Anna E. (C. P.s Schwester). Tr. erzählt aus Berlin von Barnowskys Hass gegen mich ― weil ich die Tantièmen für den Bernhardi schonungslos verlangt;― wenn er seine Autobiogr. schreibe, werde herauskommen, was ich für ein Mensch sei.― Ferner erfahre ich, auch durch Gisela Berger ― dass F. S. gegen die Aufnahme Mells P. E. N. Club ― mit der Begründung, es wäre eine Beleidigung für mich den Ehrenpraesidenten da er (Mell) sich übel gegen mich benommen durch unanständige Kritiken. Die „Kritiken“ waren wohl derart;― doch verwehr ich mich entschieden gegen F. S.s Versuch, seine persönliche Antipathie auf diese Weise, ohne eigne Verantwortung abzureagiren;― er hat auch (trotz Versprechens) ― sich in der Sache überhaupt nicht an mich gewandt. (Kurze Anmerkungen zur Literatur Intrigue.) ―
Nach Tr.s Fortgehn bleiben noch Gisela B. und Anna E.― ― Radio; Bach Orgel.― Um 11 alle fort.―
Las noch Großmann;― Nathansens Brandes Buch, und H. Mann, „Die große Sache“.―