Dienstag, 28. Jänner 1930

28/1 Brief von Heini, in Angelegenheit „Schwestern“. (Held will sie zum Jubilaeum der Reinhardt-Schauspielschule in Berlin spielen, mit frühern Schülern;― nachdem ich ähnlichen Antrag 4. und 5. Akt „Gang“ abgelehnt.)

― Kleiner Spaziergang.

Ferry und Julius. Ferry macht mir (sehr geschickt) einen Aderlass.

Nm. telef. Suz.,― aus Paris zurück.―

Zu C. P.;― besserer Abend; Radio ― Compositionen von W. Gr.;― die innere (auch die äußere) war bizarr genug.―

Lese den Mscrpt. Roman von Frl. Lindenberg zu Ende ― nicht ohne Talent;― wie ist dieses Dilettantenvolk verdorben und verdreht von Psychoanalyse, und was sie dafür halten.