8/9 ― Früh Dr. Hoffmann. Verfügungen.―
Brief (an Arnoldo, der täglich schreibt ― und dieser Tage nach Ragusa (Sicilien) abgeht).
Zu Tisch Prof. Schinnerer mit einem amerik. Freund (ehem. Pathologen) Dr. Zucker; sympathisch. Urheberrechtsfragen,― Filmsachen; Propagandamöglichkeiten für Amerika.
Gegen Abend Frau Dr. Menczel; das erste Mal seit dem Unglück.―
Später Richard und Paula. Er erzählt mir von Salzburg (Iphigenie;― Hugo, Lilian Gish, Reinhardt, Leopoldskron).―
N. d. N. ordnete und schrieb Verfügungen etc.―
C. P. telef. von der Neuaufnahme Bernhardi Volksth. (mit Klitsch und Lessen), sowie großem Erfolg.
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Hedy Kempny, Tagebucheintrag vom 8. September 1928
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)