20/5 S. Vm. Briefe ―
Nach Hietzing zu Trebitsch’. Lenormand, Hofr. Zuckerkandl; Herterich und Frau, Brahm, die Durieux, Frau Marberg mit Gatte Jaray, Salten, Frau; Werner Krauss und Fr., die ich kennen lernte. Nach Tisch Gartenterrasse, sagt mir Brahm, Krauss glaube, ich halte ihn für keinen geeigneten Darsteller meiner Rollen;― ich sagte ihm, dass ich seit Monaten Herterich auf ihn als den geborenen Kanzler (Gang z. Weiher) hinweise;― Herterich sagt nun selbst, er habe gestern mit Kr. in diesem Sinn (wohl nur sehr nebenbei) gesprochen. Krauss sagt mir, er habe früher im Kakadu, auch Natter im W. L. gespielt;― möchte „Gang“ lesen, und womöglich vorher in Berlin spielen.― Bei Tisch sass ich zwischen Frau Herterich und Frau Krauss. Rückfahrt im Kr. Auto mit ihnen und Jarays.―
Nm. mit „Zug“ und „Abenteurer“ beschäftigt.
Z. N. C. P.―
ACDH-ÖAW
Austrian Centre for Digital Humanities
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bäckerstraße 13
1010 Wien
T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch@oeaw.ac.at
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, wenden Sie sich bitte an den ACDH-CH Helpdesk
Regisseur
geboren Ottilie Godefroy
Schauspielerin
Theaterleiter, Schauspieler
Schauspieler
Schriftsteller
Pseudonym Bob
Pseudonym Cl. Beol
Schriftstellerin
geboren Siegmund Salzmann
Schriftsteller, Journalist
Schriftsteller, Übersetzer
Journalistin, Übersetzerin
Schauspielerin
Arthur Schnitzler an Julie Wassermann, 20. 5. 1928
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)
Schnitzler, Arthur an Krauß, Werner [Briefe]
1 Bl.Durchschl.