Dienstag, 28. Februar 1928

28/2 Vm. Pens. Peter, bei O.; dann blieb ich noch bei Frau Schn., die recht krank scheint. Über Josef Kranz, den sie im Cottage San. besucht hat ― den Altersgenossen und Jugendgeschichten ―

Besorgungen Stadt. Fritz Kapper,― immer der Alte;― über meine Aphor.;― er hatte gleich auch eins gemacht („Stell dich nur auf die andre Seite, da wird die Länge zur Breite“); als ich noch mit ihm stand, kam C. P.;― die mich begleitete;― zu Gustav („Man kann nichts erfinden, nichts übertreiben, nichts parodiren“ ― die „Hochschule für Reclame“ die er vor Jahrzehnten parodistisch vorhergeahnt und die nun wirklich existirt); über das Preisstück von C. P., das er durchaus der Aufführung werth hält.―

Bei Julius’ zu Tisch.―

Nm. nach Überwindung der üblichen Müdigkeit am Abenteurer.

― Flog die Holzapfelbiografie von Astrow durch.―

Z. N. O.; die in guter Stimmung;― wir plauderten wieder einmal wie in alter Zeit. Wenn kein Conflict, versteh ich mich nach wie vor am besten mit ihr;― nur ist eben immer Gefahr der Conflicte da.