Mittwoch, 13. April 1927

13/4 Vm. B. Cr., wegen lire.― Besorgungen.―

Nm. R. L. Behandlung.―

Abd. bei Salten. 25jähr. Hochzeitstag! Erinnerung an den 13. 4. 1902;― mit Trebitsch, der zusammen mit mir Trauzeuge war.― Fliegendes Nachtmahl.― Blumen; ich hatte Maiglöckchen in einem Gefäss der Wr. Werkstätte gesandt.― Viele Leute gesprochen. Die Wohlgemuth (über den Brief den ihr ― ohne Unterschrift C. P. gesandt, anläßlich ihrer Toilette 1. Akt K. d. Verf. ― der sie sosehr freute „muss eine ‚ungewöhnliche Frau‘ sein“ (sie ahnte nicht, dass ich von dem Brief wußte)); die Hofr. ZuckerkandlZsolnay-Géraldy-Affaire (Zs. will scheints die Übersetzung der Gedichte von C. P. durchaus nicht drucken ― thäte es gleich, wenn ich eine Vorrede schriebe, was ich natürlich ablehne).― Bänkel von J. Bauer ― das wievielte? witzig ― wie vor Jahren.― Schönherr (und Frau), von besondrer Herzlichkeit (― mein Brief an ihn zum 60.,― eigentlich sind die Leute so rasch dankbar);― Hugo und Gerty (er recht fahrig und unjung;― aus Sicilien zurück) (Söhne in Amerika; Franz will zurück,― Raimund in Hollywood hat im „Mirakel“ statirt ― Gerty: „und jeden Tag bei einer andern Nonne Thee getrunken“) ― Frau Marberg und (ihr Gatte) Jaray, Dr. v. Strakosch (einiges ungewandte über das Diagr.) und Frau, u. s. w.―