Montag, 26. Juli 1926

26/7 Hofr. Eisenmenger telefonirt mir, dass es Dr. Müller nicht gelingt einen meiner Stoffe für Berlin (Film) zu placiren.― Bald darauf erhalt ich mit einer Karte des Verlegers Cerf, der neulich bei mir, die neuen engl. Ausgaben von Garlan, und Anatol; mit andern Einaktern (ohne Honorirungsversuch), zum Anatol, als Vorrede, die besonders alberne Kritik von Ashley Dukes aus dem Jahre 1910 (in der ich als ausschließlich Dichter ― der „Halbwelt“ sozusagen gerühmt werde).

Dictirt Briefe und Tgb. Auszug 12 und 13.―

Das Diagramm an Fischer (Maril) gesandt.―

Nm. gepackt.―

Abds. bei C. P.― Ihr einige alte Novellenstoffe erzählt und vorgelesen (die ihr zum Theil sehr zuwider waren).― (Mir wieder andre.) ―

Ich nehme auf die Reise mit „Therese“, zum feilen;― Badner Novelle ― um sie endlich fertig zu machen. Und wohl etliche Pläne, ohne zu wissen, welcher zunächst. Die Angelegenheit wird getrübt; weil ich die event. Rentabilität in Berechnung ziehen muss. Niemals noch ist wenigstens in dieser Hinsicht die Zukunft so problematisch vor mir gelegen.