3/11 Vm. bei Gisa.― (Sie haben Sorgen wegen meiner Ausgaben.) ―
― Bei Gustav. Der Bruder Emil immer marastischer.―
Bei Hofr. Eisenmenger. Amerikan. Angelegenheiten.―
― O. zu Tisch. Von ihrem Gespräch mit Ama. Mimi, die an O. telefonirt „sie träume immer von ihr“.― O. noch sehr ablehnend gegen Vicki und Mimi, „die sie im Stich gelassen ―“ (indem sie ihr O. Verhalten gegen mich keineswegs gebilligt;― aber O. wünscht sichtlich, dass ich das auch verurtheile!).―
Lili beginnt wieder ihre Clavierstd. bei Breitenfeld.― Sie fühlt sich wohl, wie schon lange nicht.―
An „Therese“ ―
Mit C. P. Kino „Paris“; dann im Deutschen Haus soup. Zahnschmerzen.― C. P. höchst verstimmt gegen mich („unfreundlich“, „kalt“ ― Bemerkung über O.;― dass ich zwei Abende hinter einander mit Lili in Concerte zu gehn gedenke, ärgert sie) ― wir scheiden „bös“ ― und ich denke: ― Vielleicht das Ende! Denn so geht’s nicht weiter.―
Begann „Laudin“ zu lesen (Jacobs neuer Roman ―) Documente von Julie;― in ihrer Scheidungsache; ich lehne ab mich einzumischen.
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Pseudonym Cl. Beol
Schriftstellerin
Übersetzer, Komponist
Schriftsteller
Schriftstellerin
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Übersetzerin
Pseudonym –rm–
Schriftsteller
Pseudonym Dina Marius
Schauspielerin, Sängerin
Rufname Vicki
Dirigent
Samuel Fischer an Arthur Schnitzler, 3.11.1925
Quelle: Samuel Fischer, Hedwig Fischer: Briefwechsel mit Autoren. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main: 1989. (nur Korrespondenz mit Arthur Schnitzler)
Scherber, Ferdinand an Schnitzler, Arthur [Briefe]
1 Bl.
Scherber, Ferdinand an Knudsen, Hans [Briefe]
1 Bl.
Quelle: »A. ist manchmal wie ein kleines Kind«. Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino. Herausgegeben von Stephan Kurz und Michael Rohrwasser unter Mitarbeit von Daniel Schopper. Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag 2012.