22/7 Vm. Besorgungen.―
Bei Gustav. Lernte Hr. Theodor v. Sosnosky kennen. Regisseur Rosenthal. Über die Theaterzustände.
Nm. eine Dame, ein Mscrpt. des Hr. Wasserberger bringend (neulich dagewesen). Seine traurigen Verhältnisse, schickte Geld.
Hr. Frau Tels erscheinen, meine Gastfreunde aus Haag; ich zeige ihnen Haus und Garten.―
Mit H. K. spazieren Sommerhaidenweg, Salmannsdorf. (Walters Brief.― Rück- und Vorblicke. Schöner Sommerabend. Melancholie.― Bei „Kratzer“ gen.)
― Finde zu Haus einen Strauß Gladiolen mit einem Brief von H. K. in Erinnerung an die drei Jahre „Aufrichtigkeit“.
― Brief von Gerty Rheinhardt; in dem sie die übeln Äußerungen von Mimi und Vicki über O. reproducirt und erklärt sie habe O. „nie so traurig gesehn“ (sc. weil ich eine Fußpartie mit Vicki machen wolle ―).
Telegramme von Greiner, wegen Reigengastspiel Ziegel Haag. Nein.
Ein Heft von Kappstein (Schneiders Bühnenführer) über mich gelesen. Nicht übel.
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Schriftsteller, Verlagslektor
Rufname Hedy
Journalistin, Bankangestellte, Essayistin
Schriftsteller, Rechtswissenschaftler
Rufname Felice
Sängerin, Musikpädagogin
Schriftsteller
Schriftsteller
Theaterleiter, Regisseur, Schauspieler, Dramatiker
Rufname Mimi
Übersetzerin
Regisseur, Dramaturg
Pseudonym Dina Marius
Schauspielerin, Sängerin
Kaufmann
Rufname Vicki
Dirigent
Hedy Kempny an Arthur Schnitzler, 22.7.1922
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)