Dienstag, 13. Februar 1917

13/2 Vm. bei Frau Dr. Rosenbaum. Sie wünschte einen Rath, wegen ihres Gatten, der nun als Baon Adjutant in Dalmatien ist,― wegen ev. Wiedererlangung der Secretairsstelle im Burgtheater oder einer andern; hatte allerlei thörichte Pläne (wie Bericht an den neuen Obersthofm. Hohenlohe über das unter dem alten ihrem Gatten widerfahrne Unrecht durch Thimig etc.), die ich ihr so gut es ging ausredete.―

Bei Julius, Helene. Krieg, Elend, u. s. w.

― An „Nachklang“, „Fr. d. R.“―

Stephi zum Nachtm.; übernachtet auf O.s neuem Divan.