18/8 Traum, dass die Russen vollkommen umklammert seien. (Freud würde zweifeln, dass ich die Russen gemeint habe.) ―
Regen. Gespräch mit dem alten „Jugendfreund“ Moriz Wechsel, der nun lange Wexel heißt, und polit. Leitartikel beim N. W. T. schreibt.―
Ama kommt an, mit ihr spazieren. Kino. Sonnenschein.―
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Traum vom 18. August 1915
Quelle: Arthur Schnitzler: Träume. Das Traumtagebuch 1875–1931. Herausgegeben von Peter Michael Braunwarth und Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2012 (Bibliothek Janowitz, Bd. 20)
Schnitzler geht ins Kino, 18. August 1915
Quelle: »A. ist manchmal wie ein kleines Kind«. Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino. Herausgegeben von Stephan Kurz und Michael Rohrwasser unter Mitarbeit von Daniel Schopper. Wien, Köln, Weimar: Böhlau Verlag 2012.