11/11 Dictirt (zum 2. Mal) Brief an Weisse (der in schäbiger Weise tantiemenverkürzend sich benimmt).
― Mimi zu Tisch. (Thränen. Stringa kann keinen Pass erhalten, um Italien zu verlassen. Ob sie hin soll? Materiell verzweifelte Situation.) Zum Thee außerdem ihre Freundin Frau Piekarski, die Hofrätin Z. Politisches. Untergang der Emden. Neue Cernirung Przemysl. Ypern.― Die Stimmung wieder sinkend.― Stephi ― auf ihrem Tisch die zwei Feldpostkarten, von Olden ― von Kiki. Materielles. Die Banken.―
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Krankenpflegerin
Maler/Malerin
Theaterleiter, Schauspieler
Journalistin, Übersetzerin
Rufname Mimi
Übersetzerin
Schriftsteller, Rechtsanwalt
Arthur Schnitzler an Adolf Weisse, 11. 11. 1914
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)