31/12 Vm. die Wahnsinnsnovelle vorläufig zu Ende dictirt. (In jetziger Form unmöglich.) ―
Nm., eine Weile auch mit O., spazieren.
Nm. u. a. den Text zum Liebelei Film (von Schroeder offenbar) durchgesehn, Correcturen dran.―
Schrieb an Fischer, Schroeder, Projectograph, und Reik.― Las Huch weiter.―
Sehr nervös Tagsüber und uneins mit O.―
Bei uns: Spechts, Wassermanns, Schmidls, Saltens, Rud. Kaufmann’s; Arthur Kaufmann, Julius, Helene, Hans, Karl; Stephi und Olden; Mimi und Stringa; Hofrätin Zuckerkandl.― Es wurde Roulette gespielt; ich blieb ziemlich al pari; man blieb bis nach 4. Es war ganz animirt.―
Vor dem Einschlafen Varnhagen Rahel-Briefe.―
1914
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Krankenpflegerin
Schriftstellerin
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geboren Siegmund Salzmann
Schriftsteller, Journalist
Industrieller
Chirurg
Chirurg
Geschäftsführer
Dramaturg
Maler/Malerin
Journalistin, Übersetzerin
Rufname Mimi
Übersetzerin
Psychoanalytiker
Schriftsteller, Journalist, Kritiker, Musikwissenschaftler
Pseudonym –rm–
Schriftsteller
Verleger
Rechtswissenschaftler, Privatgelehrte, Privatier
Schriftsteller, Rechtsanwalt
Arthur Schnitzler an Theodor Reik, 31. 12. 1913
Quelle: Arthur Schnitzler: Briefe 1913–1931. Hrsg. v. Peter Michael Braunwarth, Richard Miklin, Susanne Pertlik und Heinrich Schnitzler. Frankfurt am Main: S. Fischer 1984. (PDF unter: https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/)