24/4 Dictirt (Briefe; Novelle).
Zu Frau Bachrach; Blumen von Stephi, Bonbons für Mimi. Frl. Mayer. Frau B. weinend. Spediteur hatte eben Möbel etc. zum Verkauf ins Dorotheum geholt.―
― Nm. erscheint Frau Prof. Zuckerkandl, sehr laut, aber sonst leidlich; von Brioni erzählend; auch über das politische (Skutaris Fall, Montenegro; die engl. Offiziere, die finden, Oesterreich hätte längst zuschlagen müssen).
― Bei Heller in der Buchhandlung; Sitze für Richard etc.; über Barnowsky; noch steht nicht fest, wer Bernhardi in Preßburg spielt. Albert in Betracht.
― Zum Nachtmahl bei Richard und Paula. Er findet mich gegen Trebitsch zu mild; hätte ihn endgiltig hinausschmeißen müssen. Mir aber widerstrebt die Geste des Zorns, wo ich eigentlich gleichgiltig bin.
Rufname Jenny
Krankenpflegerin
Schriftsteller
Verleger, Buchhändler
Schriftsteller, Übersetzer
Rufname Mimi
Ehename Zuckerkandl
Übersetzerin
geboren Isidor Abrahamowsky
Theaterleiter, Regisseur, Schauspieler, Filmproduzent
Schauspieler
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