Samstag, 22. Februar 1913

22/2 Traum von einer Vorlesung, die ich in Kopenhagen halten soll; vergesse mein Buch oben, zurück ins Hotel, ein Vorstadthaus, schon ausgezogen, die Tafel fort (Zuckerkandl Übersiedlung!) ― ich ziehe Strümpfe über die Schuhe, in Eile, Wilh. Herzog sagt: „Das unvergängliche, hier wird es ein Gleichnis.“

Dictirt: Herbot.―

Julius, wegen meiner Furunc.

Nm. in Plänen herum. Anfang zum „Bahnhof“ Einakter.―

Paula Schmidl, wegen eines span. Componisten, den ich an Bruno Walter empfehlen soll.

O. von der Hofrätin Zuckerkandl. Allerlei Geschichten.

1913-02-22