9/2 Lebhaft von meinem Vater geträumt: ich in einem Gebäude, das halb das akademische Gymnasium schien, an Stelle der Technik stand; ich hinter einem Fenster im Parterre, mein Vater geht draußen, etwas jünger als in seiner letzten Zeit auf und ab, mit seinem charakteristischen Hut, ich rufe ihn, er thut als wolle er nicht hören, entfernt sich auf Zickzackwegen im Schnee.―
Probe; im Cassian Günther für Edthofer; im Wurstl Böhm.―
Plötzliche Wärme. Nm. mit O. und Stephi spazieren.
Mit O. zu Gisas. Julius, Helene. Oberltnt. Vallo, Margots Bräutigam, vom militärisch-geografischen Institut. Sehr sympathisch.
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Probe von Marionetten, 9.2.1912
Otto Brahm an Arthur Schnitzler, 9.2.1912
Quelle: Der Briefwechsel Arthur Schnitzler – Otto Brahm. Vollständige Ausgabe. Hg., eingel. und erl. von Oskar Seidlin. Tübingen: Niemeyer, 1975.
Traum vom 9. Februar 1912
Quelle: Arthur Schnitzler: Träume. Das Traumtagebuch 1875–1931. Herausgegeben von Peter Michael Braunwarth und Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2012 (Bibliothek Janowitz, Bd. 20)