Samstag, 2. September 1911

2/9 Den Vormittag im Sanatorium ―, dort gegessen.

Nm. mit O. in den Dornbacher Park gefahren. Dort spazieren, wieder (nach communalen Wegschwierigkeiten im Pötzleinsdorfer Wald) ins Sanatorium.― Mama unruhig; aber nie Krankheitsgefühl.―

Dem Frl. Hoffmann Briefe dictirt.

Neue Striche von Brahm (W. L.) kamen.

Nach dem Nachtmahl fuhr ich nochmals ins Sanatorium. Mama auf. „Der Tag war ganz gut … nur jetzt ist es so heiß …“ Ihr Aussehn. Erinnerung an die Physiognomie ihres Vaters.

Las zu Hause den 8. Band Jean Christophe (les amies) zu Ende.