3/2 Mit O. beim Antiquitätenhändler Berger. Kredenz.
Zu Oppenheimer. Beendigung meines Bildes. O. sagt. Talentirt, aber unfertig.
― Nm. erscheint Trebitsch. Berlin das Narrenhaus.― Soirée Fischer. Hugo, Gerty ― und Zifferer der Adjutant.― Die „Wieland“proben bei Reinhardt.― Er war förmlichwitzig.―
Hauptmann Robert Michel; jetzt beurlaubt; Bekanntschaft früherer Zeit, Andrians Freund. Begabter Schriftsteller. Literarische Ambitionen ―
Dr. Albert Ehrenstein. Schreibt manchmal für Kraus. Dieser gestattete nicht, daß er über Medardus schreibe (Artikel Viertels über Schönherr ― dortselbst) ―
Nur als Charakteristikon zu erwähnen, da E.s Artikel kaum erfreulich gewesen wäre.― Er erklärte 3 Stellen als ihm sympathisch, ganz nebensächliche; ich wehrte rasch ab und betonte mit Absicht das wunder-hafte, das überhaupt im Produciren und gar in so einzigartigem nicht einziger Schöpfung stecke wie Medardus.
― Seine Versuche in Zeitungen, in Ministerien unterzukommen; seine Erfahrungen. Ich riet zu andrer als journalistischer Carrière.― Kluger, aber doch nur negirender Geist.
Bücherordnen und Transport Stiegen auf und ab.―
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Rufname Gerty
Pseudonym J. Berdach
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Pseudonym Theophil Morren
Schriftsteller
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Doktor Gräsler, Badearzt, hsl. Skizze 3, 28.01.1911 – 03.02.1911 (unsicher)
Doktor Gräsler, Badearzt, msl. Werkniederschrift 1, 31.01.1911 – 03.02.1911 (unsicher)
Otto Brahm an Arthur Schnitzler, 3.2.1911
Quelle: Der Briefwechsel Arthur Schnitzler – Otto Brahm. Vollständige Ausgabe. Hg., eingel. und erl. von Oskar Seidlin. Tübingen: Niemeyer, 1975.