2/7 Vm. Villa, etc., bei Baron Berger in der Burg. Besetzung des „Medardus“. Dann übergab ich ihm das W. L. und ersuchte um principielle Entscheidung, ob das Stück im B. Th. überhaupt möglich, ferner ob er dies Jahr noch spielen könne ― u. zw. mit Kainz. (Auch Rosenbaum war da.) B. erzählte wieder tausenderlei, u. a., wie er Burckhard einmal über eine gefährliche Directions-Krise „remorkirt“ dadurch daß er ihm gerathen „Nathan“ mit Sonnenthal für die „Concordia“ zu geben.―
Zu Tisch Frl. Kipiany, wie meist; heute als französisch Lehrerin Heinis wohl das letzte Mal. Ihre Unlogik, Verachtung des „Geldes" etc.―
Las altes aus dem „Eins. Weg“, die Skizze „Nerven“― da ich mich jetzt, vor der Übersiedlungs-Unordnung an keine rechte und richtige Arbeit traue ―
Mit O. beim Elektriker Dostal, wegen Lampen. Dann bei Julie im Sanatorium.―
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Erhalt von Zinaida Vengerova an Arthur Schnitzler, 28. 6. 1910
Quelle: Die Korrespondenz von Arthur Schnitzler mit Isabella Vengerova und Zinaida Vengerova. Herausgegeben von Konstantin Asadowski und Martin Anton Müller. In: Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne, Bd. 30 (2022), S. 7–91.
Brief von Arthur Schnitzler an Richard Rosenbaum
1 Br., 1 S. 4˚