Freitag, 17. Juni 1910

17/6 Sparkasse; Hypothekaranleihen; dortselbst mit Dr. Geiringer Unterredung, auch über juridische Fragen, die das Bernhardi Stück betreffen.―

Mit Gustav in der Stadt gebummelt; über Richard III., Kainz etc.―

Nm. Notizen zum Weiher. Ein dänisches Buch „Frauenherzen“ nicht ohne Interesse ausgelesen.

Kainz besucht, an dem Julius heute eine Nachoperation gemacht; über sein erstes Gastspiel in Dänemark u. a. Er war von besondrer Herzlichkeit.― Mit seinem Advokaten Dr. Glogau vorher allein ein eingehendes Gespräch über die Vertragssache. Ich rieth die Sache zu enden, solange Grethe (über die allgemein Empörung) noch in Berlin.

― Zu Mama, wo Familie.