Samstag, 9. April 1910

9/4 Vm. bei Schenker (Erkundigungen); Panorama (Sorrent etc.), bei Fred im Sanatorium; liegt; macht aber einen nicht übeln Eindruck; (über die feindselige Art Berlins ― gegen Wien etc.);― dann mit Mandl hinüber ins Frauensanatorium; sprach Hugo, Gerty ist vor 3 Tagen operirt (leichte Sache).― Bei Gisa (die etwas froissirt war, weil wir nicht auch von dieser Seite wegen des Hauses Geld aufnahmen) ―

Nm. Klavier ― (Bach und Liszt).―

Notizen zu M. u. S.

Las Bruuns „Zantens glücklichstes Jahr“ zu Ende.―

Herr Techet, der noch immer nicht weiß was mit ihm geschehen wird.―

Zum Nachtmahl: Dr. F. V. Spitzer, Gound, Richard, Paula, Kaufmann. Es war etwas langweilig.