22/1 Traum: In einem Theater (Weimar?) spreche ich mit der Tochter Goethes, habe ein ungeheures Glücksgefühl (ungefähr als erlebte nur ich das) schreibe es ins Tagebuch, bin mit den Worten nicht zufrieden … sie sieht aus wie die Schauspielerin Reingruber, dann läuft, in Don Carlos Costume ihr Mann, Bruder, jedenfalls Sohn Goethes (hübsch und gewöhnlich aussehend) an mir vorbei, dem ich mein Glück ausspreche.―
Vm. bei Frau Hoffmann-Matscheko; sie erzählt mir von ihrer nun verstorbnen Freundin in Klein-Steinbrück; dann über Occultismus, Spiritism und Telepathie.
Nm. dictirt Briefe.―
Frl. Ferry Lubelsky zum Thee. Opern-ersparnisgeschichten.
― Abends bei Mama. Familie.
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Schriftsteller
geboren Ludovika Markbreiter
Schriftstellerin
Rufname Ferry