Dienstag, 29. Jänner 1907

29/1 Welche Nerven. Schlaf gestört durch diese Nichtigkeit. Telegr., Briefe neu.―

Vm. bei Marcel Schulz (spricht nächstens über den Ésprit de coeur bei Donnay und mir; theoret. Kunstgespräch; er hat dem Lugné-Poe „Beatrice“ nahe gelegt), bei Schwarzkopf (traf nur Max), bei Fred (über seinen Morphinzustand, über Hugos innere Zerwühltheit) (ich kam ihm für eine Photographie danken, die er uns geschickt, aus dem Goethe Gartenhaus, Christiane, die dort hängt).

Nm. mit Mama Dumky Trio.

Frau Senders bei mir, ob ich keinen Einakter für sie hätte ― ev. ein Anatol Einakter zu spielen sei, Schlenther habe sie inofficiell zu mir geschickt.

Aufklärend entschuldigender Brief von Salkind.

An der Scene aus P. A. ― Wahrscheinlicher Titel. „Worte“.―

Lese „Thomas Kerkhoven“ von Holm, auf eine Kritik von H. Mann hin.