25/12 Vm. bei Speidels; nur das Elschen zu Hause, das mir ihre Praesente zeigte.
Bei Salten; das Grammophon. Er begleitete mich; erzählt mir 3 Einakterstoffe; sprachen über die „Bekenntnisse“, deren Autorschaft er fortgesetzt (ziemlich ungeschickt) leugnet.―
Nm. allerlei Weihnachtsnummern gelesen.
Am Roman.
Richard kam; wir mit ihm in sein Haus; die Kinder, nahmen ihn und Paula zum Nachtmahl zu uns herüber. Er erzählte, dass im vor. Jahr einige Schülerinnen Fanny M.’s mir schreiben wollten; O. rede übel von ihrer ehemal. Lehrerin; ein dummes Getratsch, Richard verfeindete sich deshalb mit der Rothenstein.―
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Schriftsteller
geboren Siegmund Salzmann
Schriftsteller, Journalist
Medizinerin
Schriftsteller, Verleger
Rufname Fanny
Sängerin, Gesangspädagogin
Gesangspädagoge/Gesangspädagogin
Arthur Schnitzler an Samuel Fischer, 25.12.1906
Quelle: Samuel Fischer, Hedwig Fischer: Briefwechsel mit Autoren. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main: 1989. (nur Korrespondenz mit Arthur Schnitzler)