Dienstag, 31. Oktober 1905

31/10 Vm. Stadt Besorgungen, brachte der Burg und Gustav die Fahnen des Ruf’s.―

Mit Liesl bei Hammerschlag, der zufrieden war.―

Bei Mama zu Tisch, Quartett von Tanejew.―

Abds. sang O. dem Mahler vor; er war wie O. erzählt sehr charmant, aber nach keiner Weise eingenommen, wird sie an Walter empfehlen. Es scheint, dass die Angst sie ganz unfähig machte.

Richard und Paula waren da; wohlthuend beide. Es gibt wohl keinen, der so volle warme Menschlichkeit ausstrahlt wie Richard.― O. kam nach Hause, während sie eben da waren. Noemis, der sechsjährigen erstes Gedicht: „In der Witten, in der Wand Lebt der Graf mit seiner Hand.“ ―

Die Erls nach dem Nachtmahl. Las ein paar alte Sachen vor, aus Aegidius, und aus der Mayeriade.―

November