27/12 Mz. Rh. Nm. da. Theoret. Gespräch. Bin’s nicht ich ― so ein andrer. „Sie würde nie ,ordinär’ werden“ ― keiner habe noch gewagt u. s. w.― Ich erklär ihr, „verbrecherisch“ wär’ ich, wenn ich sagte, ewig u. s. w.― Dann wollte sie mich wieder küssen, ich wehrte ab ― Nein, nichts mehr davon.― Sie wurde dann noch zärtlicher, „ich errege Conflicte in ihr“ ― sie ging erst um ¼7 weg.― Nacht bei Dilly.― Ihr Dramenstoff. Sie denkt darüber nach, wenn sie früh im Bett liegt und keine Lust hat, dass das Leben schon anfangt.― Erster Akt: Frau und Stubenmädchen decken im Försterhaus den Tisch; Marie soll Robert heiraten, den Förstersohn.― Vor allen Gästen bekennt diese, dass sie die Geliebte des jungen Grafen ist. Aktschluss. Im 4. Akt kommt der junge Graf und fleht Robert an er soll das Mädchen heiraten; dann geht er hinaus und erschießt sich.― Ich: Und was macht Robert? Heiratet er sie:― Nein. Er fühlt nur grenzenloses Mitleid und dann ― ist Gruppe.― Ich heulte.―
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Rufname Dilly
Schauspielerin
Gesangspädagogin