17/12 Nm. Mz. Rh. da, die mich einen Verbrecher [nannte], mich küsste, fortgehen wollte, weil ich ein „Verh. mit einer Schauspielerin“ habe und wüthend war, als ich sie fortschickte, da Loris kam.
Loris brachte einen Brief von Speidel an Gomperz, der günstig ist und findet, dass das Stück vielleicht mit Adele Sandrock siegreich durchzusetzen wäre.― Erzählte es ihr Abends. Hoffnung dass sie vielleicht schon im Frühjahr vom Volksth. los kann.
Else S. schickt mir ihre Novellette „Ediths Geliebter“.
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Altphilologe
geboren Elsa Singer
Schriftstellerin, Sprachlehrerin
Rufname Dilly
Schauspielerin
Journalist, Kritiker
Gesangspädagogin
Pseudonym Loris
Pseudonym Theophil Morren
Schriftsteller
Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 17.12.1894
Quelle: Theodor Herzl: Briefe und autobiographische Notizen. 1866–1895. Bearbeitet von Johannes Wachten in Zusammenarbeit mit Chaya Harel, Daisy Tycho, Manfred Winkler. Berlin: Propyläen 1983. (Theodor Herzl: Briefe und Tagebücher. Hg. Alex Bein, Hermann Greive, Moshe Schaerf, Julius H. Schoeps. Erster Band)