29/6 Domino mit Schw., Wachtel, Winterstein.―
Ankunft Mamas aus Franzensbad.― Leere.―
Böse Träume.― Bin mit Freisinger (die ich neulich sprach) im Volksth., Garderobe, sie ist ernst, ich küsse sie, sind beide im Hemd, Kaiser kommt mit Erzherzogen das Volksth. besichtigen; Flucht durch alle möglichen Zimmer im Hemd etc.― Dämmerige Straße; mein Vater, aufgedunsen, im Winterrock hinter mir, mich rufend. Ich jammere: Ja, warum kommen solche Träume über mich ― im Traum selbst.―
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Kaiser
geboren Ludovika Markbreiter
Schriftsteller
Regisseur, Schauspieler
Rechtsanwalt
Laryngologe
Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 29.6.1893
Quelle: Theodor Herzl: Briefe und autobiographische Notizen. 1866–1895. Bearbeitet von Johannes Wachten in Zusammenarbeit mit Chaya Harel, Daisy Tycho, Manfred Winkler. Berlin: Propyläen 1983. (Theodor Herzl: Briefe und Tagebücher. Hg. Alex Bein, Hermann Greive, Moshe Schaerf, Julius H. Schoeps. Erster Band)