Dienstag, 8. November 1892

8. 11. Böse Träume. Olga, mit der ich Venedig und Währingerstr. herumgehe, schwere Krankheiten, Spielschulden, Uebelkeit.― Bin nervös, weil ich die Anbringungsmühe für meine Novelle scheue, weil die Aufführung des Märchen ins unendliche hinausgerückt worden; weil ich in meinen Arbeiten nicht weiterkomme, alles stockt.― Wieder von Mz. kein Brief.

Nm. Gusti.― Fels, der mich eigentlich langweilt.― Abds. günstige Äußerungen aus dem Kfh. Gr. von Salten hinterbracht.

Auch finanziell kann ich mich nicht rühren.

1892-11-08