Dienstag, 18. April 1882

18/4 Dinstag Abends.― Heut Abend war ich bei Fany M.; ein Traum ― er war sehr schön, der Traum, trieb mich hinauf. Was soll ich von ihr reden…?

Mit Ida plauderte ich ein paar Mal die letzten Tage. Sie kriegt ganz richtige Ideen mit der Zeit. Fännchen die mit ihrer ganzen werten Familie, Jacques L. und dergleichen Pack mir in den Weg kam, fertigte ich etwas polemisch ab. Weiss eigentlich selbst nicht warum. Weiß eigentlich sehr gut warum.

Arltjubiläum.

Fanny M. glaubt nun einmal an mich! Da läßt sich nichts thun. Hält mich für einen Idealisten. Weil ich haben möchte, was ich nicht haben kann, vielleicht? Ich sag aber … Am liebsten nichts … Aber sie … dieses Mädchen … bei allem ― ―

O wie jung!

Aber schön wär es doch!