3/11 Nicht sehr wohl. Bis Mittag in dem entzückenden Hotelzimmer.
Zu Erich Schmidt, sprach nur seine Tochter ― Zu Richard M. Meyer.
Schöne Bilder. (Für die zahlreichen Einladungen dankend.) Über
Wassermann und H. Mann.―
Zu Fischer ins Bureau. Erfreuliche finanzielle Resultate. Wassermann
erscheint. Heimann, der mir im Gespräch sympathisch wird.
Bei Fischers zu Tisch, mit Wassermann. Über Kerr, Goldmann; über
„Kritik“ … über die falschen Begriffe von „Empfindlichkeit“ etc.
Dora erwartet uns (mich und Wassermann) vor ihrem Haus;― ich begleite
beide zu Stuckens Haus.―
1911: XI 3 ― XI 6
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Bei Erich und Mirjam Ziegel. Mirjams Erlebnisse mit dem zudringlichen
Direktor Weisse auf der Reise Wien―Salzburg, wo sie die Nora spielte.
Pläne und Zweifel.―
Zu Stuckens; wo Wassermann und Heimann. Gespräch über politisches
und Weltgefühl; Unheimlichkeit des Staatsgedankens.―
Mit Wassermann zu Brahm. Dort mit Ernst Hardt und Frau (nächstens
Gudrun) und Frau Jonas genachtmahlt. Ich mußte Erklärungen zu
Friedrich Hofreiters Charakter liefern. W. las seine Kritik über
Brahms Kleist Buch vor. Das Gespräch macht mir immer größere
Mühe; mein Gehör verschlechtert sich von Tag zu Tag. Düster nach
Haus. Warum mir das!