2/7 Vm. Villa, etc., bei Baron Berger in der Burg. Besetzung des
„Medardus“. Dann übergab ich ihm das W. L. und ersuchte um
principielle Entscheidung, ob das Stück im B. Th. überhaupt möglich,
ferner ob er dies Jahr noch spielen könne ― u. zw. mit Kainz. (Auch
Rosenbaum war da.) B. erzählte wieder tausenderlei, u. a., wie er Burckhard
einmal über eine gefährliche Directions-Krise „remorkirt“ dadurch daß
er ihm gerathen „Nathan“ mit Sonnenthal für die „Concordia“ zu geben.―
Zu Tisch Frl. Kipiany, wie meist; heute als französisch Lehrerin
Heinis wohl das letzte Mal. Ihre Unlogik, Verachtung des „Geldes" etc.―
Las altes aus dem „Eins. Weg“, die Skizze „Nerven“― da ich mich
jetzt, vor der Übersiedlungs-Unordnung an keine rechte und richtige
Arbeit traue ―
Mit O. beim Elektriker Dostal, wegen Lampen. Dann bei Julie im
1910: VII 2 ― VII 4 159
Sanatorium.―