26/12 Abd. mit Mz. Rh. bei Uns. Ihre Schwester, vorgestern Gespräch;
ob wir per du, wo wir uns treffen. Wie sie im Frühjahr in Götz mit
ihr war, wußte sie (Schwester), dass sie (Mz.) sich gerade in mich
verl. werde. „Er soll nur deine Familienverh. nicht gegen dich
ausnutzen. Aber ich verstehe, dass du, bei diesen Zuständen zu Haus,
das Bedürfnis hast mit jemandem zu verkehren, der etc. Heirate keinen,
den du nicht liebst.“ Das wirkliche Verh. vermuthet sie anscheinend
nicht; sagt nur. Ich fürcht, du wirst einmal unglücklich werden.― Mz.
küsste plötzlich was sie noch nie gethan, meine Cravate ― natürlich
wars die, welche mir Mz. I. geschickt hatte.― Rudi Kaufmann sagte
Mz. Rh., in einer Gesellschaft habe man behauptet, sie sei das Urbild
von Christine Weiring.― Leo Vanjung’s sonderbare Affaire; welche
zeigt, wie tief verwirrt unsre menschlichen Begriffe sind.