The Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) License applies to this text.
The CC BY 4.0 License also applies to this TEI XML file.
Annotation according to TEI/P5.
All end-of-line hyphenation has been removed: any remaining hyphenation occurred within the line
personal names, place names, dates
Mg.― Was ist lächerlicher, die Dummheit, die sich an hohe oder der Tiefsinn, der sich an unbedeutende Aufgaben macht?
Abend.― Gestern ist
Ich erinnere mich dunkel einer Zeit ― Wo ist sie hin, die Zeit! ― Genuss, Genuss! ―
Eben fällt mir wieder die Geschichte jenes
Wenn ich ein Maler wäre, möcht, ich die Blasirtheit allegorisch malen.
― Ob man auch blasirt sein kann, wenn man vorher nichts genossen hat? Eine nicht uninteressante psychol. Frage. Statt das Leben eines wahren Kindes unsres Jahrhunderts in alter abgeschmackter Weise einzutheilen in Jugend, Vollreife, Alter, sollte man die Abschnitte als Sehnen, Genuss, Blasirtheit unterscheiden, wobei allerdings die einzelnen Perioden sich nicht decken würden. Denn man könnte nicht selten Vollreife und Alter streichen ― und siehe: die Jugend hat all das durchgemacht. Der Jüngling hat sich gesehnt, hat genossen und hat nun Lust zum Teufel zu gehen. Ich bin noch gehörig ―? Lob, im ersten Stadium; aber ich kann mir wohl denken, daß die ferne Abendröte den matten Schein in den Tag hineinwirft.―
Mein chron. Augenkatarrh sagt mir: Geh zu Bett. „Chronisch“, eine gute Ausrede, wenn die Mediciner ―
Pardon, ich nahe mich ja allmählich der Schwelle.
(Nun folgt in dem